Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit: Ich trat zum ersten Mal bei den Sofia Open im Para-Karate an. Dieses Turnier war für mich nicht nur eine Gelegenheit, mich mit anderen Athleten zu messen, sondern auch eine wichtige Etappe auf dem Weg zu den bevorstehenden Europameisterschaften. In diesem Blogbeitrag möchte ich meine Erfahrungen teilen und einen Einblick in meine Gedanken und Gefühle während des Turniers geben.

Eine der größten Herausforderungen für mich bei den Sofia Open war es, meine Wettkampf-Katas unter den strengen Bedingungen eines Turniers aufrechtzuerhalten. In meiner Kategorie war es erforderlich, in jeder Wettkampfrunde eine andere Kata zu präsentieren, was eine hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit erforderte. Doch dank intensiver Vorbereitung und harter Arbeit war ich gut vorbereitet, um diese Herausforderung anzunehmen.

An dieser Stelle möchte ich meinen Sponsoren ein riesiges Dankeschön aussprechen. Ohne ihre großzügige Unterstützung wäre es mir nicht möglich gewesen, an solchen Turnieren teilzunehmen und meine Ziele zu verfolgen. Ihr Vertrauen und ihre Unterstützung bedeuten mir unglaublich viel und geben mir die Möglichkeit, meinen Sport mit Leidenschaft und Hingabe auszuüben.

Der Höhepunkt des Turniers war zweifellos mein Sieg am Ende. Trotz einiger Tests und Experimente, die ich während des Turniers unternahm, gelang es mir, meine Konzentration zu bewahren und meine Leistung abzurufen, wenn es darauf ankam. Dennoch bin ich mein eigener größter Kritiker und weiß, dass noch Raum für Verbesserungen besteht.

Es ist wichtig anzumerken, dass ich zu Beginn des Turniers nicht in bester Verfassung war und mit einigen Verletzungen zu kämpfen hatte. Trotzdem gelang es mir, mich durchzubeißen und die Herausforderungen zu meistern, die sich mir stellten. Die Ereignisse der letzten Wochen hatten mich zwar herausgefordert, aber sie stärkten auch meinen Willen und meine Entschlossenheit, mein Bestes zu geben.

Mit Blick auf die bevorstehenden Europameisterschaften bin ich zuversichtlich, dass ich meine Leistung weiter steigern und mein volles Potenzial ausschöpfen kann. Ich werde hart arbeiten, um mich optimal vorzubereiten und sicherzustellen, dass ich bereit bin, mein Bestes zu geben, wenn es darauf ankommt.

Die Sofia Open waren für mich nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine wertvolle Lektion darüber, was möglich ist, wenn man hart arbeitet und an sich selbst glaubt. Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich gemacht habe, und freue mich auf die Herausforderungen, die noch vor mir liegen. Mit Entschlossenheit und Leidenschaft werde ich weiterhin meinen Weg verfolgen und meine Träume verwirklichen.