Erstes Turnier – erster Erfolg

Erstes Turnier – erster Erfolg

Erstes Turnier – erster Erfolg

Nun ist es auch schon ein paar Tage her, als ich in das erste Turnier im Jahr 2023 gestartet bin.Ich hatte die letzten Tage ein bisschen Zeit für mich, dabei konnte ich mir den Wettkampf der Dresden Open noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Ihr kennt das bestimmt?! Am Anfang des Jahres beziehungsweise vielleicht auch schon am Ende des letzten Jahres schickt man seine Gedanken so ein bisschen in die unmittelbare Zukunft und malt sich gewisse Vorstellung aus, wie der Start, in meinem Fall der sportliche Start in dem neue Jahr verlaufen wird. Dabei entwickelt man gewisse Vorstellungen oder auch Wünsche wieso ein idealer Start aussehen könnte.

Für mich ist ein guter Start ins neue Jahr ziemlich wichtig. Das hat nicht nur was mit dem Sport zu tun. Das meine ich ganz allgemein. Und da kommt dem ersten Turnier im Para Karate natürlich eine besondere Bedeutung zu. So war es dann auch…

Vor Turnieren im Winter habe ich besonderen Respekt. Da der Winter mit meiner Spastik und mir nicht unbedingt befreundet sind, sind diese Witterungsbedingungen für einen guten Wettkampf nicht unerheblich. Aus dem Grund war ich auch in meinem Kopf und eigentlich auch in meinem ganzen Körper total nervös. Vielleicht hat die Nervosität auch gar nichts mit den Witterungsbedingungen oder meinem Handikap zu tun. Auf jeden Fall habe ich mich von der Nervosität her so gefühlt, als würde ich schon bei der Europameisterschaft oder der Weltmeisterschaft an den Start gehen. Was ja eigentlich nichts schlechtes ist denn beide Turniere, also die Europameisterschaft und die Weltmeisterschaft finden in diesem Jahr noch statt. So habe ich mich gleich einem mentalen Training unterzogen.

Wobei ich schon sagen muss, dass die Dresden Open hervorragend organisiert waren. Gerade mit Blick auf das Para Karate und der in dem Zusammenhang stehenden Barrierefreiheit ist mir nichts negatives aufgefallen. Ganz im Gegenteil.Hiermit kommt ein ganz großes Lob für die Organisation und Ausrichtung an den Verantwortlichen Verein, dem Dresdner Karate Team. Großes Kino. Ich muss nämlich dazu sagen, dass es diesen Verein erst seit 2017 gibt und dass Para Karate immer Bestandteil der Dresden Open von Anfang an gewesen ist.

Auf jeden Fall war ich ganz heiß auf die Dresden Open. Vielleicht erklärt, dass meine hier schon angesprochen in Nervosität. Es könnte natürlich sein, dass ich trotz meiner jahrelangen Wettkampferfahrung im Para Karate mich immer noch wie ein kleiner Junge auf die Turniere und die damit bestehenden Herausforderungen freue. Manchmal ist es Fluch und Segen zugleich. Aber dennoch kann ich sagen, dass ich sehr gut ins Turnier reingekommen bin. Die angesprochene Nervosität war dann auf einmal weg, als ich auf dem Tatami stand. Auf dem Tatami lief dann alles sehr gut. Ich habe mir auch sagen lassen, dass ich im gesamten Turnier ziemlich locker geblieben bin. mit dieser gewissen Lockerheit habe ich es auch geschafft, dann letztendlich die Dresden Open  im Para Karate nach 2020 auch 2023 gewinnen zu können. Dieses Ergebnis lässt mich optimistisch auf mein nächstes Turnier, die deutschen Meisterschaften blicken. Sie finden am 25. Februar in Ludwigsburg statt.


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