Eigentlich könnte man sagen, jährlich grüßt das Murmeltier. Denn wir befinden uns immer noch in der Corona – Pandemie. Diese hat uns noch voll im Griff. 

Aber auch 2021 habe ich versucht das Beste aus der Situation und aus mir heraus zu holen. Natürlich war es nicht immer einfach die Motivation oben zu halten. Gerade weil das Gefühl der Planungssicherheit und der damit verbundenen optimalen Trainings und Wettkampfvorbereitung nicht immer leicht zu finden war. 

Nach dem Anfang des Jahres immer noch keine Turniere in Präsenzform stattfinden durften, hatten wir die zwei Turniere der Edeka Koch Para Karate online Champions League durchgeführt.

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Im Mai fand für mich dann nach 1,5 Jahren zum ersten Mal wieder ein Turnier in Präsenzform statt. Und dann gleich ein echtes Highlight. Es waren die Europameisterschaften in Kroatien. Bei der ich am Ende den Platz 7 belegte.

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Natürlich habe ich auch 2021 versucht für die Inklusion wieder etwas auf die Beine zu stellen. Das Best Western  Kurhotel an der Obermaintherme in Bad Staffelstein und ich schulden ihrer Mitarbeiter mit einem Workshop „Perspektivwechsel“. Dabei hatten die Mitarbeiter die Möglichkeit ihr Hotel mit dem Rollstuhl zu erfahren.

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Im September stand dann das nächste sportliche Highlight auf dem Programm. Es fanden die deutschen Meisterschaften im Karate und Para Karate statt. Normalerweise finden die deutschen Meisterschaften in der ersten Jahreshälfte statt. Aufgrund der Corona Pandemie sind sie in diesem Jahr auf den September verschoben worden. Auch in diesem Jahr konnte ich meinen deutschen Meister Titel verteidigen.

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Im Oktober habe ich dann die Polish Open, als letzte internationale Turnier-Vorbereitung genutzt. Da vier Wochen später die Karate Weltmeisterschaften in Dubai stattfinden. Auch die Polish Open habe ich für mich entscheiden können.

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International hat sich im Para Karate viel getan und ist auch immer viel Bewegung drin. Dies hat man ganz deutlich auch 2021 in Form des geänderten Regelwerksund der trotz Pandemie sehr viele neuen Gesichter bei der Weltmeisterschaft wieder gesehen. Diese Weltmeisterschaft hat mir unheimlich viel Spaß gemacht. Und hat mir gezeigt, dass ich noch weiter beißen möchte. Am Ende dieser Weltmeisterschaft habe ich mit Platz 11 die Platzierung aus der Weltmeisterschaft von vor zwei Jahren bestätigt.

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Ich möchte hier und jetzt keine Prognose für das Jahr 2022 wagen. Momentan können wir froh sein, wenn überhaupt Turniere durchgeführt werden können. Natürlich muss auch 2022 immer noch jederzeit damit gerechnet werden das geplante Turniere zu jederzeit auch wieder abgesagt werden können.

Wir können nur alle das Beste aus der Situation machen und hoffen dass wir uns nach und nach aus dieser Pandemie heraus bewegen. Natürlich dürfen wir dabei auch den Glauben und die Kraft an unsere Ziele und Visionen nicht verlieren.