Bewegungswerk Dresden GmbH: Dein Partner für e...

Bewegungswerk Dresden GmbH: Dein Partner für ein aktives Leben

Bewegungswerk Dresden GmbH: Dein Partner für ein aktives Leben

In letzter Zeit wurde ich immer wieder auf meinen Rollstuhl angesprochen, und heute möchte ich darauf in sportlicher Hinsicht eingehen. Viele von euch haben gefragt, ob ich für meine Wettkämpfe einen speziellen Rollstuhl für den Wettkampf auf dem Tatami habe. Die Antwort ist ganz klar: Nein!

Auf den ersten Blick scheint das für viele ein Nachteil zu sein. Ich betrachte das eher als einen großen Vorteil. Wenn ein Karateka im Alltag in eine Situation kommt, in der er sich verteidigen muss, kann er nicht zum Angreifer sagen: „Ich kann Karate, aber greif mich bitte nicht an, denn ich kann das nur, wenn ich den weißen Karate-Gi trage.“ Das ist absolut unrealistisch. Ähnlich ist es auch bei mir. Wenn ich in eine solche Situation komme, kann ich nicht sagen: „Ich kann Karate, muss dazu aber erst mal meinen Rollstuhl wechseln.“

Aufgrund meines Handicaps sitze ich im Rollstuhl, meist 16 bis 18 Stunden am Tag. Das bedeutet, ich habe nur die Wahl zwischen Liegen und Sitzen. Natürlich habe ich auch die Wahl, wie ich mein Leben als Rollstuhlfahrer gestalten will. Möchte ich es aktiv gestalten und der Macher sein? Oder bin ich eher ein passiver Mensch? Eins kann ich euch versprechen: Passiv bin ich definitiv nicht. Das bedeutet auch, dass mein Rollstuhl, weil ich ein aktiver Mensch bin, ein aktiver Rollstuhl sein muss, der in meinem Leben viel aushalten muss.

Mein Rollstuhl ist eher ein All-in-One-Gerät. Er muss in all meinen Lebenslagen und Aktivitäten optimal funktionieren, vor allem im Para-Karate! Um dieses Optimum zu erreichen, muss ich ein intensives Gefühl für meinen Rollstuhl entwickeln. Das bedeutet, ich baue eine ganz intensive, mentale und körperliche Verbindung zu meinem Rollstuhl auf. Der Rollstuhl ist sozusagen Teil meiner körperlichen und mentalen Beweglichkeit und natürlich auch Teil meiner mentalen Stärke und Ausstrahlung. Der Rollstuhl muss also im Sport, im Alltag und in meinem Beruf seine optimale Wirkung entfalten und meine persönliche Wirkung transportieren.

Um das zu erreichen, muss man vom Sanitätshaus optimal versorgt werden. Und das hängt zum größten Teil von den Menschen ab, die im Sanitätshaus arbeiten. Die Frage ist, ob sie dort nur einen Job machen oder ihre Arbeit richtig leben. Diese Person zu finden, ist in der heutigen Landschaft der Sanitätshäuser nicht leicht. Auch ich habe schon viel Erfahrung mit Sanitätshäusern gemacht.

Bewegungswerk Dresden GmbH: Expertise und Leidenschaft

Meine Suche führte mich bis nach Dresden, wo ich fündig wurde. Dort traf ich auf Steffen Scholze, damals noch in einem anderen Sanitätshaus. Den ersten Satz unserer Begegnung werde ich wahrscheinlich nie vergessen. Ich kam zur Tür rein, und er fragte mich: „Was fährst du denn da für ein Moped?“ Danach gab er mir einen Überblick über die Möglichkeiten, und ich war im siebten Rollstuhl-Himmel! Im Schlaraffenland eines aktiven Rollstuhlfahrers.

Steffen stellte mir eine Frage, die sich später zu mehreren Fragen entwickelte: „Was willst du machen?“ In der Vergangenheit hörte ich von anderen Sanitätshäusern immer nur: „Was hast du für ein Handicap?“ Wir planten praktisch einen Rollstuhl um meine Aktivitäten herum und würdigten das Handicap nur dort, wo es notwendig war. Für diese Herangehensweise bin ich ihm immer noch und auch in Zukunft total dankbar. Diese Art, einen Rollstuhl zu planen, ist auf keinen Fall der einfache Weg. Der Rollstuhl, der aus diesen Treffen entstand, war der beste Rollstuhl, den ich bis dato hatte und hielt auch am längsten.

Irgendwann kommt jedoch jeder Rollstuhl an die Grenze seines Materials. Der Verschleiß wurde mit der Zeit immer größer, was mich dazu bewog, wieder an einen neuen Rollstuhl zu denken. In der Zwischenzeit hat sich Steffen Scholze mit der Bewegungswerk Dresden GmbH selbstständig gemacht. Ich bin sehr stolz und froh, dass er diesen Weg gegangen ist. So kann er noch besser sein Wissen und seine Performance auf den Punkt bringen, und zwar im Sinne der aktiven Menschen mit Handicap.

Leidenschaft und Expertise: Bewegungswerk Dresden GmbH

Im Fußball wechseln Spieler zu Vereinen ihrer früheren Trainer, und ähnlich war es auch bei mir. Ich bin meinem Rollstuhl-Verkäufer und Monteur nachgereist. Für mich war es sehr wichtig, dieses Fachwissen und den offenen Umgang miteinander nicht einfach so links liegen zu lassen. Mittlerweile ist daraus eine richtig gute Freundschaft entstanden. Kennt ihr das Gefühl, wenn jemand so viel Leidenschaft und Energie für das, was er tut, ausstrahlt, dass man am liebsten gleich in dem Unternehmen mit einsteigen möchte? Die Leidenschaft, die aus dem Bewegungswerk Dresden herauskommt, überträgt sich bei mir auf das Tatami und bei allem, was ich tue.

Wenn ihr neugierig seid und Unterstützung in einer aktiven und eigenständigen Bewegung braucht, dann wendet euch an die Bewegungswerk Dresden GmbH. Ihr werdet dort Menschen finden, die ihre Arbeit mit Leidenschaft leben und euch dabei helfen, euer aktives Leben optimal zu gestalten.


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