Elxleben, 5. August 2023 – Ein begeisternder und erkenntnisreicher Tag liegt hinter uns: Der Para-Karate Workshop im Fit-In, Osterlange 13, Elxleben, brachte am vergangenen Samstag, den 5. August 2023, neun Teilnehmer und Teilnehmerinnen zusammen, die von den Möglichkeiten des Para-Karate fasziniert waren. 

Der Workshop bot nicht nur eine tiefgehende Einführung in das brandneue Para-Karate Regelwerk des Deutschen Karateverbands (DKV), sondern ermöglichte auch den regen Austausch über Erfahrungen und Methoden im Umgang mit Menschen mit Handicap. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Gelegenheit, sich über bewährte Ansätze auszutauschen und Ideen zu entwickeln, wie man Menschen mit Handicap am besten an den Sport heranführen kann. Ich fasse das Engagement des Teams zusammen: „Wir sind als Team auch zukünftig bestrebt weiter die Art von Workshops im Para-Karate anzubieten und durchzuführen.“

Die Trainingsinhalte des Tages waren breit gefächert und boten ein umfassendes Bild der Para-Karate Welt im Rollstuhl (Workshop – Para Karate unter anderer Perspektive)

• Erklärungen und Diskussionen zum neuen Para-Karate Regelwerk des DKV
• Einführung in die Bewegung und Performanz mit dem Rollstuhl im Allgemeinen und zur Kata
• Einführung in die effektive Selbstverteidigung mit Kyusho Jitsu, auch im Rollstuhl
• Lockerer Austausch zum Thema Umgang mit Handicaps, Trainingsmethodik und Wettkampferfahrungen im Para-Karate

Die Veranstaltung wurde durchgehend von mir und einen coolen Team begleitet, darunter Fabian Kunze, Bundeskampfrichter im Deutschen Karateverband, und Carsten Kohl, ein erfahrener Karate-Meister mit Expertise im Kyusho Jitsu.

Der Workshop lief von 10:00 bis 15:00 Uhr und bot den Teilnehmenden somit ausreichend Zeit, die verschiedenen Aspekte des Para-Karate kennenzulernen und praktisch zu erforschen.

Der Para-Karate Workshop war nicht nur eine Möglichkeit für die Teilnehmenden, wertvolle Einblicke zu gewinnen, sondern auch ein bedeutender Schritt, um das Para-Karate weiter in den Landesverbänden zu etablieren. Die positiven Eindrücke und die Begeisterung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ein vielversprechender Indikator für die Zukunft dieser inklusiven Sportart.