„Mein Abenteuer in Budapest: Die Para-Ka...

„Mein Abenteuer in Budapest: Die Para-Karate-Weltmeisterschaft 2023“

„Mein Abenteuer in Budapest: Die Para-Karate-Weltmeisterschaft 2023“

Vor genau einer Woche, am letzten Donnerstag, begann mein aufregendes Abenteuer bei den Para-Karate-Weltmeisterschaften in Budapest. Diese Weltmeisterschaft war die bisher größte in der Geschichte des Para-Karate, was die wachsende Bedeutung dieser Sportart auf internationaler Ebene verdeutlichte. Ich konnte mein Glück kaum fassen, Teil dieses bedeutsamen Events zu sein.

Wie so oft war ich am Morgen des Wettkampftages nervös wie ein Tiger und schlich aufgeregt durch mein Hotelzimmer. Diese Anspannung begleitet mich jedes Mal, wenn ich auf die große Bühne trete. Doch seltsamerweise ließ sie etwas nach, als ich die beeindruckende Turnierhalle betrat. Budapest erstrahlte im Glanz des Para-Karate, und ich konnte die Aufregung der anderen Athleten förmlich spüren.

Leider meinte es die Auslosung nicht besonders gut mit mir. Ich wurde als zweiter Kämpfer in meinen Pool eingeteilt, was bedeutete, dass ich früh am Tag antreten musste. Zudem hatte die World Karate Federation (WKF) in meiner Kategorie, Rollstuhl-Karate, die Anzahl der Teilnehmer erhöht, was die Wartezeit auf die Ergebnisse verlängerte. Das bedeutete, dass ich länger auf die Gewissheit warten musste, ob ich es in die nächste Runde schaffen würde.

Dennoch genoss ich jeden Moment auf der Wettkampfmatte. Auch wenn ich am Ende den 13. Platz in der Gesamtwertung belegte, hätte ich mir natürlich gewünscht, noch weiter vorne zu landen. Dennoch bin ich stolz auf meine Leistung. Denn im Wettkampfsport gibt es immer äußere Faktoren, auf die man keinen Einfluss hat, und das ist etwas, mit dem jeder Athlet umgehen muss.

Um das Ergebnis besser verarbeiten zu können, war ich in Budapest von großartigen Freunden und Unterstützern umgeben. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei meinen Freunden Árpád, Renee, Isabelle, Thomas und natürlich bei Christoph bedanken. Sie waren an meiner Seite, motivierten mich und halfen mir, mit den Höhen und Tiefen dieses Wettbewerbs umzugehen. Ohne sie wäre meine Reise zur Para-Karate-Weltmeisterschaft nicht dasselbe gewesen.

Insgesamt war die Weltmeisterschaft in Budapest ein unvergessliches Erlebnis und hat meine Leidenschaft für Para-Karate weiter entfacht. Ich freue mich auf die kommenden Herausforderungen und hoffe, dass das Para-Karate noch weiter wächst und sich weltweit etabliert. Vielleicht sehen wir uns ja bei der nächsten Weltmeisterschaft, um neue Abenteuer und Erfolge zu erleben.


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Ein Kommentar zu "„Mein Abenteuer in Budapest: Die Para-Karate-Weltmeisterschaft 2023“"

  • Jürgen Meyer sagt:

    Meine herzliche Gratulation schicke ich Dir; die 13 ist keine Unglückszahl, Du bist 13. in der Weltklasse. Noch ein mal Sven – WELTKLASSE.

Cookies & Skripte von Drittanbietern

Diese Website verwendet Cookies. Für eine optimale Performance, eine reibungslose Verwendung sozialer Medien und aus Werbezwecken empfiehlt es sich, der Verwendung von Cookies & Skripten durch Drittanbieter zuzustimmen. Dafür werden möglicherweise Informationen zu Ihrer Verwendung der Website von Drittanbietern für soziale Medien, Werbung und Analysen weitergegeben.
Weitere Informationen finden Sie unter Datenschutz und im Impressum.
Welchen Cookies & Skripten und der damit verbundenen Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten stimmen Sie zu?

Sie können Ihre Einstellungen jederzeit unter Datenschutz ändern.