Karate und Inklusion passt zusammen und haben ...
Karate und Inklusion passt zusammen und haben Gemeinsamkeiten!!!
Karate und Inklusion passt zusammen und haben Gemeinsamkeiten!!!
12. Mai 2016
Heute bin ich einer Einladung zu einer Talkrunde von Radio F.R.E.I gefolgt. Für die Einladung bedanke ich mich ganz herzlich Diese Talkrunde zum Thema Inklusion – vom Kopf auf die Straße – kam im Rahmen der 5. Erfurter Inklusionstage zustande.
Im Verlauf dieser Talkrunde habe ich zunehmend das Gefühl bekommen, das Inklusion und Karate Gemeinsamkeiten haben.
Inklusion ist ein langer Prozess und Weg, der mit Sicherheit nicht einfach ist. Denn jedes Handicap ist individuell und man muss lange und viel Überzeugungsarbeit auf allen Ebenen leisten. Dann schafft man es auch jeden Menschen mit seinem individuellen Handicap in die Gesellschaft so einzubauen und zu integrieren, dass man ihn nach dem bewertet was er tut und nicht was er ist. Das aller Wichtigste für alle ist ganz einfach. Man muss Inklusion wirklich wollen und nicht nur davon reden……
Genauso ist es bei mir im Training und im Wettkampf. Ich trainiere mit nicht behinderten Karateka zusammen und auch der Wettkampf ist voll in den Ablauf der nicht behinderten Athleten integriert. Das Handicap spielt für den Ablauf des Wettkampfes keine Rolle und so kann jeder allen zeigen was er leistet.
Dennoch ist Karate eine Lehre für Körper, Geist und Seele und das ein Leben lang. Es passiert nichts übernacht. Das gilt für alle Stilrichtungen die es im Karate so gibt. Auch diesen Weg muss man gehen wollen und verinnerlichen. Jeder kämpft halt auf seinem Gebiet.
So zum Beispiel auch Herr Bösemann von Pro-Assistenz Jena e.V..
Er selbst sitzt im E-Rollstuhl und berät Menschen die auf Grund Ihres Handicaps auf eine Assistenz angewiesen sind um ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Es war ein sehr interessantes Gespräch mit ihm.
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