So wie ich es in den sozialen Medien schon angekündigt habe war ich am letzten Wochenende im Trainingslager in Berlin. Man könnte sagen, dass das Trainingslager diesmal unter dem Motto stand: „Athletik trifft Kata.“ 

Für mich ist es aber ein bisschen mehr. Meine ersten sportlichen Jahre absolvierte ich in der Leichtathletik. Das ist sozusagen meine sportliche Basis. Und ich weiß was es heißt, im Stadion seine Runden zu drehen.

Natürlich kam auch das Karate nicht zu kurz. Die Athletik – Einheit absolvieren wir an einem Vormittag. Am Nachmittag war dann wieder Karate an der Reihe. Was gar nicht so einfach war. Denn die Einheit im Stadion ging ganz schön auf die Arme und Rumpfmuskulatur. D.h. am Nachmittag eine lockere und dynamische Kata hin zu bekommen, war gar nicht so leicht. Da haben die Läufer auf zwei Beinen einen kleinen Vorteil. Sie können die kräftemäßig Überlastung, Hier und da, ein bisschen verteilen.

Mir hat das Trainingslager richtig viel Spaß gemacht. Die Runden im Stadion zu drehen, den Geruch von der Tartanbahn in der Nase zu haben, war schon eine kleine Reise zurück in die Vergangenheit. Mein sportliches Leben in der Leichtathletik war in diesem Trainingslager ein kleiner Vorteil für mich.

Ziel dieses Trainingslagers war die Überprüfung des Ist – Zustandes des Teams zu sehen. Da wir alle, aufgrund von Corona, die unterschiedlichsten oder auch keine Trainingsmöglichkeiten in den letzten Monaten hatten. Mit mir war der Trainer sehr zufrieden. Mein Fitness-Zustand ist auf einem guten Level. Durch Corona habe ich keinen Verlust meine Fitness erlitten. Da kann ich nur sagen: „Danke liebe Natur und liebes Hand – Bike.“ Natürlich auch ein großes Dankeschön an mein Fitnessstudio „Fitin“.